Top 10

Spiegel Online berichtet über die (laut Verkehrsclub Deutschland) umweltschonendsten Autos und und gibt die VCD-Liste der Top Ten wieder. Demnach liegt auf Platz drei der Citroën C1 1.0, auf Platz vier der Peugeot 107 Petit Filou 70 und auf Platz fünf der Toyota Aygo. Doch laut Wikipedia werden die drei Fahrzeuge alle in einem gemeinsamen Werk gefertigt und sind “nahezu baugleich”. Es verwundert also, warum die Fahrzeuge beim Umwelt-Test also auf verschiedenen Plätzen gelandet sein sollen. Und tatsächlich: Auf der Original-Liste des Verkehrsclub Deutschland haben alle drei Modelle genau 7,94 Punkte erhalten und liegen somit gemeinsam auf dem dritten Platz.

10 Gedanken zu „Top 10

  1. Hans

    *seufz*
    Auszug aus dem von Euch verlinkten Spiegel-Artikel:

    “Den ersten Platz im Gesamtklassement ergatterte der Honda Civic Hybrid, der den Vorjahressieger Toyota Prius, ebenfalls ein Auto mit Hybridantrieb, auf Rang zwei verwies. Auf den dritten Rang kamen die drei baugleichen Modelle Citroën C1 1.0, Peugeot 107 Petit Filou 70 und Toyota Aygo.”

    Wirklich großartig von Spiegelkritik.de in der Wikipedia recherchiert. Respekt.

  2. Hans

    Achja. Stand des Spiegelartikels: Mittwoch, 16. August 2006, 16:30 Uhr.
    Entweder hat SpOn die schnellsten Redakteure der Welt, die den ganzen nichts anderes machen als Spiegelkritik zu lesen, oder aber Eure Kritik war schon zum Verfassungszeitpunkt vollkommen überflüssig.

  3. siegstyle

    ich LIEBE spiegelkritik. wie man mit so viel unvermögen überhaupt an so einem journalistischen denkmal rütteln eill…zum totlachen.

    jungs: macht doch erst mal EURE hausaufgaben, bevor ihr anderen an den karren wollt – im wahrsten sinne des wortes.

  4. sebastian Beitragsautor

    > Entweder hat SpOn die schnellsten Redakteure der Welt,
    > die den ganzen nichts anderes machen als Spiegelkritik zu lesen

    Laut Berliner Zeitung http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0807/medien/0005/index.html freut sich Spiegel Online über die Aufmerksamkeit von Blogs wie diesem, “und gelegentlich haben die Blogs ja auch Recht”, sagt Spon-Redakteur Rüdiger Dietz. Zwar schaue bei uns keiner von denen drei Mal am Tag rein, aber vielleicht war es ja gerade eben soweit. Auf der von Spiegel Online veröffentlichten Liste http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,431923-2,00.html ist der Fehler jedenfalls noch drauf. Mal schauen, wann der nächste Redakteur vorbeischaut.

  5. Hans

    Also erstmal finde ich es seitens des Spiegels vernünftig, dass er Blogs, die sich kritisch mit dem Gebotenen auseinandersetzen, als sinnvoll und gut ansieht.
    Und vielleicht noch ein Wort zu meiner persönlichen Meinung: es IST sinnvoll und gut. Und der Spiegel IST in vielen Fällen ausgesprochen kritikwürdig. Manches Mal täte ein mahnender Finger not – in einigen Fällen auch Daumenschrauben.
    Mein Problem mit diesem Blog im Speziellen ist, dass er diese Fälle nicht findet und augenscheinlich eher ideologisch getrieben und somit häufig einfach unsachlich ist. (vgl. http://spiegelkritik.de/2006/08/15/spon-jagt-das-sprachungeheuer/#comment-504
    und
    http://spiegelkritik.de/2006/08/02/krieg-ist-wieder-populaer/#comment-392 )

    Zum Thema des Beitrags: ich nehme an, dass die Liste auch so bleiben wird, da der Sachverhalt innerhalb des Artikels bereits dargelegt wurde. Aber es interessiert mich doch: War der von mir zitierte Absatz in dem Artikel nicht enthalten, als Ihr diese Meldung gemacht habt oder habt Ihr lediglich auf die Liste geschaut?
    Mir fällt es einfach schwer zu glauben, dass es eine Reaktionszeit von einer einzigen Minute gegeben haben soll. Allein das Einfügen in das spiegeleigene Content Management System dürfte länger dauern – von dem Zeitraum bis zur Aktualisierung der Online-Version im Anschluss gar nicht zu reden.

  6. siegstyle

    ach der bericht. der zeigt ja nur euer problem:

    Das Tendenziöse mancher Spiegeltexte ist für den Kölner Journalistikstudenten Sebastian Heisr und seine Mitstreiter – den Münchner Journalisten Giesbert Damaschke und die Redakteure der Satirezeitschrift Helgoländer Vorbote – das größte Übel. “Der Spiegel ist immer Schwarz-Weiß in seinen Texten”, sagt Sebastian Heiser, “die Realität ist aber grau.” Das ist an sich keine neue Erkenntnis, “ich will das aber nochmal an einzelnen Punkten zeigen”, sagt Heiser. Wenn er den Fehler eines Kollegen bemerkt, ärgere er sich richtig darüber: “Spiegelkritik ist dann mein Ventil.”

    was ihr hier bringt sind leider nur persönliche aversionen. snst nichts. es ist, wie ihr so schön sagt: ein ventil für persönlichen ärger. sonst nichts.

  7. Hans

    Schade. Mein Kommentar kam leider nicht durch die Zensur. Warum nicht? War ich beleidigend? War ich unsachlich? War es schlimmer als die Beiträge von siegstyle? Passte es nicht in den Kram? Warum?

  8. sebastian Beitragsautor

    Hallo Hans,

    Dein Beitrag wurde von unserem Spamfilter (http://akismet.com/) aufgehalten. Aus welchen Gründen der Spamfilter Deinen Beitrag aufgehalten hat, kann ich von hier aus nicht beurteilen.

    Schöne Grüße
    Sebastian

  9. Pingback: udklaknmqoe

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