Ein Gastbeitrag von Hersch Fischler
Mit alarmierenden groß aufgemachten Schlagzeilen auf der Homepage verkündete Spiegel Online am Abend des 7.12. eine zuvor seit Ende des Dritten Reichs in Deutschland nicht gekannte Eskalation
Antisemitische Welle an Schulen
Jüdische Schüler fliehen vor Nazis und aggressiven Muslimen”“Die Jüdische Oberschule in Berlin-Mitte gleicht einem Hochsicherheitstrakt: Wer den imposanten Altbau in der Großen Hamburger Straße betreten will, muss eine Sicherheitsschleuse passieren. Das Gelände ist von einem meterhohen Zaun umgeben, Kameras überwachen jede Bewegung, Polizisten stehen vor dem Gebäude Wache.” [Artikelanfang] […]
“Schulleiterin Witting sagt: “Wir sind mittlerweile die einzige Schule in Berlin, an der sich jüdische Kinder zu ihrer Identität bekennen können.” [Artikelende]
Wie bedrohlich diese neue Antisemismus-Welle ist, macht Spiegel-Online also in bewährter Manier mit den ersten und letzten Sätzen des Berichts seinen Lesern deutlich. Es soll ja der richtige Eindruck haften bleiben:
Die Zeilen zwischen den Anfangs- und den Schluss-Sätzen enthalten nichts, was die Horrormeldung rechtfertigen könnte. Weiterlesen