Archiv für den Tag: 27. August 2007

Lesebeute: Schnibben, Schröder, Stammheim

Burkhard Schröder, Chefredakteur des Medienmagazins Berliner Journalisten, sieht in der Berichterstattung über erfolgreiche chinesische Hackerangriffe auf deutsche Bundesministerien eine große Ente: ” Vielleicht werde ich ja paranoid, aber ich glaube kein Wort, sondern daran, dass die ganze Geschichte erstunken und erlogen ist. Warum? Man muss nur den entscheidenden Absatz im Spiegel dazu lesen: (…)”

Im journalist 8/2007 findet sich ein ausführliches Porträt über den SPIEGEL-Reportage-Meister Cordt Schnibben.

Mit der Publizitätsgenese der bei Spiegel-Online präsentierten Tonaufnahmen aus dem Stammheimer RAF-Prozess und dem Weg von Spiegel-(TV)-Chef Stefan Aust in die Tagesthemen befassen sich Willi Winkler und Claudia Tieschky in der Süddeutschen:

Dem neuen Geschäftsführer beim SPIEGEL, Mario Frank, widmet der Tagesspiegel ein ausführliches Portrait.

  • Der geschätzte Kollege Stefan Niggemeier kürte, aus dem Bärenwald Müritz zurück, eine SpOn-Illustration zum Super-Symbolfoto Nr. 22

9to5-Konferenz: Johnny war nicht dabei

Mit von der Partie: Johnny Haeusler, Gründer des Spreeblick-Blogs, auf dessen Bloggerkonferenz “re:publica” im April auch Holm Friebe geladen war.

Im Zusammenhang des Textes (“Faria, faria ho”) liest sich das tatsächlich so, als sei Haeusler auf der rezensierten Veranstaltung gewesen. Doch der sagt:

Leipzig, Balkon, Wuhlheide – Das waren meine Aufenthaltsorte der letzten drei Abende. Was niemanden interessieren wird. Außer vielleicht Helmut Merschmann, denn der suggeriert in seinem SpOn-Artikel (Link bitte selbst suchen) über die 9to5-Konferenz, dass ich bei der Veranstaltung „mit von der Partie“ gewesen wäre. Was nicht stimmt.