Leidenschaftlich ausgebeutet

Am 1. April protestieren in mehreren europäischen Städten Praktikanten dagegen, dass sie unterbezahlt und hochqualifiziert von Unternehmen eingesetzt werden. Die Praktikanten sprechen von Ausbeutung. Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur von Spiegel Online, nennt das im Interview mit Planetpraktika.de anders:

planetpraktika: Wie sieht das “perfekte Praktikum” aus?

MB: Es gibt eine faire Chance zum Mitmachen und Lernen. Journalist sein, bedeutet Leidenschaft. Jeder sollte sich prüfen, ob er diese Leidenschaft aufbringen will: Nachts zu arbeiten, Freundschaften zu riskieren, mit wenig Geld zu beginnen, ständig nach Geschichten zu fahnden und das beste aus ihnen herauszuholen …

Die Unterbezahlung und die Überstunden sind also keine Ausbeutung – sondern lediglich eine Prüfung, ob man auch genug Leidenschaft mitbringt.

2 Gedanken zu „Leidenschaftlich ausgebeutet

  1. Andreas

    für ein Praktikum welches ich während meiner Schulzeit absolvieren gekonnt hätte (sozusagen meinen Wunschberuf “testen”), hätte ich keinen Cent verlangt; Ich lerne ja in jedem Fall dazu! Und wenn ich dann auch noch ein paar Euro dafür bekomme dann ist das super! Allen Praktikanten welche sich ausgebeutet fühlen wünsche ich viel Erfolg im Leben und seht weiterhin zu wie ihr am bestern mit jammern und faule S.. spielen beruflich irgendetwas erreichen wollt!

  2. Sophie

    :o) na wenn das so ist!
    Alles Miesepeter, die was anderes behaupten!

    Naja … Hauptsache Mami und Papi können es sich leisten den Firmen ihre gut ausgebildeten Praktikanten zu bezahlen!

    VG, Sophie

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