„Als Chronist aktueller Trends versagt der Spiegel“

Die neuerliche Berichterstattung über „Web 2.0“ im Spiegel 39/2006 (Seite 116 ff) missfällt Medienjournalist Peter Turi, der in seinem Blog Turi2 u.a. schreibt:

…die Zitate sind mit forcierter Unbedarftheit ausgesucht.

Die nächste Enttäuschung aus Hamburg nach der schwachen Titelstory über die „Exhibitionisten im Netz“. Ob Unfähigkeit dahinter steht? Oder Unwillen, den wichtigsten Medientrend derzeit ernsthaft zu beschreiben? Als Chronist aktueller Trends versagt der „Spiegel“ in diesem Fall jedenfalls weitgehend.

2 Gedanken zu „„Als Chronist aktueller Trends versagt der Spiegel“

  1. Chefarztfrau

    Der SpOn versucht sich nun doch lieber selbst als Trendsetzer. Mein „Liebling“ ist der Herr Matussek. Zum Idoemeneo-Unfug hat der Erfinder der Wertestreubüchse wieder zugestreut. Jetzt rieselt es Grundwerte auf abgeschlagene Prophetenköpfe.
    Meine Ereiferung zum Thema: http://chefarztfrau.blogspot.com/2006/09/idomeneo-debatte-mit-matthias-matussek.html#links

    Herr M. versucht mit Nation, Diziplin und Gotteasfurcht nicht zu letzt Auflage für seine Büchlein zu machen. Alles sehr ärgerlich!
    Groß CAF
    PS: Gute Sache, dieser Blog hier!

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