Im Adventskalender von Spiegel Online öffnet sich jeden Tag ein Türchen, bei Ebay kann man den von prominenten Personen gespendeten Inhalt ersteigern und das alles natürlich für einen guten Zweck. Die Süddeutsche Zeitung hat sich in einem Streiflicht die dort angebotenen Unikate näher angeschaut:
Das Stichwort Unikat führt den Adventskalenderauktionär übrigens direkt zu Dieter Hildebrandt, der sein, wie er schreibt, „allerallerallererstes” selbstverfasstes Buch zur Auktion anbietet. Es handele sich dabei zugleich um das „allerletzte” Exemplar und sei, wie Spiegel online ergänzt, aus den fünfziger Jahren und folglich von unschätzbarem Wert. Nun präsentieren sich bekanntlich neben Spiegel online nicht nur antiquarische Dienstleister im Netz, bei denen das Hildebrandtsche Frühwerk übrigens für etwa fünf Euro zu kaufen ist, sondern auch die ehrwürdige Deutsche Nationalbibliothek. Deren Mitarbeiter datieren das Humorbändchen auf 1980, also auf das Jahr nach dem Erscheinen von „Stein oder nicht Stein”, dem wohl allerallerallerallerersten Werk Dieter Hildebrandts.