Spiegel Online hat die beste Wirtschaftsredaktion unter den Web-Angeboten, meinen Firmensprecher nach einer Umfrage des Verlags Oberauer für dessen Fachblatt „Wirtschaftsjournalist“. In einer Pressemitteilung heißt es:
Bereits zum dritten Mal bewerteten die Sprecher der wichtigsten Unternehmen für das Branchenmagazin „Wirtschaftsjournalist“ die Wirtschaftsberichterstattung deutscher Medien. Nach 2004 gewinnt die FAZ in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die Gesamtwertung vor Reuters und dpa.
Bei der Frage nach der „Pflichtlektüre“ wird die Wirtschaftredaktion der „Süddeutschen Zeitung“ auf Platz eins gereiht, knapp vor „Spiegel“ und FAZ. Online führt mit großem Abstand „Spiegel Online“. Für „Fairness“ und „Sachliche Exaktheit“ wird die „Börsen- Zeitung“ auf Platz 1 gesetzt, „Branchenrelevanz“ gewinnt Reuters, „Einfluss“ geht an den „Spiegel“. Beim Fernsehen wird die Wirtschaftredaktion des ZDF vor ARD und n-tv gesehen.
Ja, und wo ist hier die Kritik?
Oder zitiert ihr jetzt alles, was mit dem Spiegel zu tun hat?
In unserer FAQ heißt es: „Darüber hinaus beobachten wir auch ganz allgemein die Entwicklungen in Redaktion und Verlag des Spiegel.“ Dabei zitieren wir jedoch keineswegs „alles“, was mit dem Spiegel zu tun hat, sondern nur das, was wir für relevant halten.
Hm … für „relevant halten“. Ich glaube „für schlimm halten“ triffts eher. ;o)
@ Bernd: Kritik