Die Meldung ist billigste PR. Wie immer an Wochenenden wird die neue Spiegel-Ausgabe beworben. Die Agenturen verbreiten es dankbar, da kann das hauseigene Web wohl nicht zurückstehen. Was der hier ja nun vertiefend zu würdigenden „Medienirrealität“ zuzuordnen wäre, unterschlüge Spiegel-Online nicht Becks weit überlegenen Vorbeter Jürgen Becker, der im Kölner Express – inzwischen strafbewehrt – formuliert hatte: „In Köln kann man keinen Moslem dazu ermuntern, Katholik zu werden. Denn von einem Hassprediger zum anderen zu wechseln, bringt nichts.“
Also Kardinal Meissner muss sich in letzter Zeit ziemlich viel Kritik anhören – sicherlich auch zurecht. Aber als Hassprediger sollte man ihn dennoch nicht titeln. Aber die Kritik an seine neuerlichen Predigten ist begründet. Denn auch als Kardinal /oder erstrecht darf ich Homosexuelle nicht in einer Predigt diskriminieren.
404. Welche Meldung war es denn?
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