So bedeutsam ist der Wirtschafts-Kommentar der Neuen Osnabrücker Zeitung nach Ansicht der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass er per dpa-Tochter „ots“ direkt in die Redaktionsstuben der Kollegen gepustet wird:
Egal, wie eine bayerisch-niedersächsische Staatshilfe für die Autozulieferer Schaeffler und Conti aussehen soll: Sie verbietet sich. Zwar ließe sich argumentieren, dass der Steuerzahler schon den Aktionären der Allianz das Abstoßen der Dresdner Bank zu Top-Konditionen ermöglicht hat und der Auto-Industrie die Steigerung der Nachfrage nach Neuwagen bezahlt. Frei nach dem Tucholsky-Wort: „Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.“ Aber so schlechte Beispiele dürfen nicht auch noch Schule machen.
Um welches – frei bearbeitete – Tucholsky-Wort es sich dabei handel, verrät die NOZ nicht. Doch nicht etwa schon wieder um dieses?