Heftige Kritik an der journalistischen Präsentation einer Studie des medial hyperpräsenten Christian Pfeiffer äußert die Neue Zürcher Zeitung. «Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt» heißt das Werk des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Wer Studie und Berichterstattung (sowie 2 und 3) vergleiche, “wird Anlass zum Erschrecken finden, weil das Medienecho nicht nur den Schwerpunkt der Studie grob verzerrt wiedergibt, sondern auch eine völlige Kritiklosigkeit gegenüber den methodischen Fragwürdigkeiten des Unternehmens erkennen lässt.”
Die Initative Nachrichtenaufklärung hat die vernachlässigten
Top-Themen 2008 präsentiert.
SpOn-chef Büchner wird
Chefredakteur der Deutschen Presseagentur (dpa).
Zu Büchners Online-Plänen derzeit beim Spiegel gibts ein
Kress-Interview.
Auch der Spiegel hat mit
Anzeigenrückgang zu kämpfen.
Die Galle hoch kam
Joachim Müller-Jung, weil Spiegel-Online embryonalen und fötale neuronale Stammzellen verwechselt hat. Ist aber
korrigiert.
Mit Buzzriders.com will Robert Basic “Spiegel Online und Heise angreifen”, sagt er im
Meedia-Interview.
Dass Spiegel-Online die Pinneberger für die
schlechtesten Autofahrer hält, sorgt bei den Betroffenen für Unmut, der im
Abendblatt gelüftet wird.
Büchners Online-pläne
“Die beiden Regisseure wollen SPON mit Videos neu erfinden”
Mit dem Abgang Büchners zu dpa ist das dream-team erstmal auseinander bzw. gegeneinander geraten.
Ich sehe den SPIEGEL und SPON immer noch als ein politisches Nachrichten-Magazin, das seine Informationen reinhalten und die Spielerchen bild.de überlassen sollte. Über Inhalte wird von den beiden NULL ausgesagt, es geht m.E. einfach nur um die Präsentation.
Wenn der Verlag dazu Kohle hat, sollen sie doch eine SPON-Videothek aufmachen und SPON in seiner doch erfolgreichen Art als ‘Magazin mit qualitativen Inhalten’ belassen.
Das Thema SPON-Forum an sich scheint den beiden außer Sicht geraten zu sein.