Zum Trend der Nicht-Berichterstattung durch Anonymisierung im Allgemeinen und Fotoverpixelungen im Besonderen haben wir uns hier auf Spiegelkritik schon mehrfach geäußert. In der letzten Woche machte uns der SPIEGEL (25/2010) allerdings mit einer neuen Variante stutzig: da wurde zum tausendsten Mal das Nackerten-Foto der Kommune 1 veröffentlicht – doch anders als bislang immer – etwa noch in Heft 8/2008 oder 5/2007 (html-Version hier) – wurde nun der 1967 noch sehr kleine Junge Nessim verpixelt – und zwar an Kopf und Po.
Im Text geht es um die „Missbrauchsgeschichte“ der „Linken“, Headline: „Kuck mal, meine Vagina“. (pdf)
(Dieser Alt-Eintrag vom 4. Juli 2010 hatte sich in den „Entwürfen“ versteckt und erscheint daher mit nur gut zwei Jahren Verspätung – ohne weiteren Ausbau…)