Thomas Knüwer weist auf eine recht freizügige Interpretation bei Spiegel-Online hin, die sich so auch bei anderen Medien findet. Bei Spon heißt es:
100 Millionen Dollar erhielten drei Studenten als Starthilfe für ihr Projekt miomi, eine Community, in der Nutzer ihre Erlebnisse entlang einer Zeitleiste aufschreiben.
Seine Recherche vor Ort jedoch ergab:
“In der Tat gewann Miomi diesen Wettbewerb. In der Tat ist ein Kapitalgeber eingestiegen. Und als symbolischen Akt der Partnerschaft bekam Miomi einen gerahmten Scheck ohne Geldsumme. Stattdessen steht dort: “Whatever it takes” [siehe dazu ein Foto bei SZ -SpKr]. Ein eher typisch amerikanisches Gebahren. Weil aber dieser Venture-Capital-Fonds 100 Millionen Dollar schwer ist, hat Spiegel-Online-Autorin Karolin Schaps daraus gleich das 100-Millionen-Startup Miomi gemacht. Sollte es bei ihr für Spiegel Online irgendwann nicht mehr reichen – die “Bild” wird sie wohl mit offenen Armen aufnehmen.”
Eine Stellungnahme von Spiegel-Online war – wie leider üblich – in den letzten drei Tagen nicht zu bekommen.
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