Sicher ist – wenn wir unserem Lieblingsmagazin glauben dürfen, was wir müssen -, dass die neue „Pulli-Affäre“ von Britney Spears mindestens lautstarkes Chaos in Los Angeles ausgelöst hat. Unklar ist im Moment noch, ob dabei eher ein Riesen- oder ein kleiner Tumult herrschte. Spiegel-Online hält derzeit noch beides für möglich.
Bisher hab ich es nur geahnt, aber jetzt sehe ich es als bestätigt an: Agenturmeldungen werden bei „Spiegel Online“ wie folgt bearbeitet: Ein Praktikant kopiert die Meldung ins Redaktionssystem, dann muss er einem Mitarbeiter drei (vielleicht auch fünf) Begriffe aus der Meldung nennen, damit dieser (ohne sonstige Kenntnis) den Vorspann schreiben kann, und dann kommt ein dritter Mitarbeiter, darf für 0,5 Sekunden auf den Vorspann gucken, und muss dann daraus Überschrift und Dachzeile zimmern.
Mir erscheint das durchaus plausibel.
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