Guttenberg: Wir haben es schon immer gesagt

Jetzt, da alles vorläufig vorbei ist (Guttenberg wird sicherlich wieder auf der Bildfläche auftauchen) und wo wie nach jeder guten Medienjagd kopfschütteln vor der Strecke auch Selbstkritik bekundet wird, können wir ja nochmal darauf hinweisen:
Dass Karl-Theodor zu Guttenberg ein wenig mehr von sich behauptet, als er belegen kann, haben wir schon in einem kleinen Sammler im Dezember 2009 kund getan – nur: damals hat es niemanden interessiert. Jetzt im Zuge der Gutt-Plag-Scheissmichtot-Affäre aber haben alle eifrig gegraben – und vieles zutage gefördert. Unter anderem:

„Jetzt soll er auch noch bei seinem Werdegang geblufft haben: Auf seiner Website berichtet der Baron von «beruflichen Stationen in Frankfurt und New York». Auch will er als «Freier Journalist bei der Tageszeitung ‹Die Welt›» tätig gewesen sein.“

Dass es mit dem Journalisten nicht allzuweit her ist, haben wir vor über einem Jahr in einem Magazin vermerkt, welches ein Großteil der deutschen Journalisten bezieht; aber damals war Guttenberg eben noch der Star.

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