Der Berliner Tagesspiegel hat die Identität eines Foren-Kommentators öffentlich gemacht. Der Lokalpolitiker schrieb in der Tagesspiegel-Community, wie von den Richtlinien empfohlen, unter Pseudonym. Da die Redaktion Zugriff auf die Anmeldedaten hat, kannte sie u.a. die hinterlegte E-Mail-Adresse – und machte sie zusammen mit dem Namen öffentlich. Der Vorwurf: Ein Politiker müsse mit Klarnamen kommentieren. Die Berliner Datenschutzbeauftragte prüft den Fall auf Anfrage noch, ein Justiziar und Mitglied des Presserats sieht einen Rechtsverstoß.
#Zum Bericht.
#Zur Pressemitteilung des Heise Verlags.
Tagesspiegel outet Community-User
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