Autopsie: Die harsche Kritik an Relotius-Enthüller Juan Moreno

Die ZEIT hat mit einem kritischen Beitrag über das Buch “1000 Zeilen Lüge” von Juan Moreno die Relotius-Story neu auf die Tagesordnung gesetzt, der Medienjournalismus ist gut damit beschäftigt. Es geht um den hehren Anspruch des “Qualitätsjournalismus”, aufgehängt an verschiedenen Aspekten der “Richtigkeit”. Da bietet es sich an, den Ausgangsartikel selbst auf seine journalistische Akkuratesse hin zu untersuchen. Diese hier lose erscheinenden Autopsien sind als Fragestellung und Einladung zum Gespräch zu verstehen, nicht als Besserwisserei. Aus Gründen des Urheberrechts sind aus dem ZEIT-Artikel natürlich nur die notwendigen Passagen zitiert.

 

Textautopsie: “Ich muss keine (…) Falschbehauptungen von Juan Moreno hinnehmen”
Christof Siemes in: Die Zeit, 24. Oktober 2019, Nr. 44, Seite 52
Passage aus der ZEIT Anmerkung Stichwort
Ausgerechnet gegen das Buch, das die unglaubliche Geschichte minutiös nacherzählt, wird nämlich nun wegen vermeintlicher Falschaussagen juristisch vorgegangen. Das Schlagwort von der “Falschaussage” ist hier zumindest irreführend, weil es juristisch eine Straftat bezeichnet (§153 StGB), die mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis fünf Jahren belegt ist. Richtigkeit:
falscher Begriff
Wenn diese Ausgabe der ZEIT erscheint, wird der bekannte Medienanwalt Christian Schertz im Auftrag seines Mandanten Relotius dem freien Spiegel-Autor Juan Moreno und dessen Verlag Rowohlt Berlin eine Forderung auf Unterlassung zugestellt haben. Dass die ZEIT vorab über die Abmahnung informiert wurde, wird in der Branche noch intensiv diskutiert werden. Denn hier ist eine Redaktion nicht Beobachter eines Geschehens, sondern direkt an dessen Schöpfung beteiligt. Transparenz / Ethik
Gegenstand sind mehr als 20 Stellen aus Morenos Buch Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Journalismus, die »erhebliche Unwahrheiten und Falschdarstellungen« beinhalten sollen. Warum wird keine exakte Zahl angegeben? Und warum werden im Folgenden nicht alle Vorwürfe dokumentiert, sondern nur einige wenige? Damit ist es den Lesern unmöglich, die Bedeutung der Vorwürfe einzuschätzen. Vollständigkeit
Nun könnte man denken, dass Relotius, der wie ein Schattenmann in einem gigantischen, aus lauter Lügen errichteten Glaspalast sitzt, vielleicht besser nicht mit Steinen werfen sollte, schon gar nicht mit so kleinen. Denn im Vergleich zu seinen teils komplett erfundenen Reportagen sind manche der Vorwürfe gegenüber Moreno allenfalls Petitessen. Wie die, ob Relotius »jeden Tag« mit Kollegen zum Mittagessen ging oder eher seltener. Oder ob er mit Praktikanten im selben Büro saß oder nicht.

Aber auch wichtigere Details, die Moreno zur Grundlage seiner Relotius-Exegese macht, stimmen nicht, […]

“Aber auch wichtigere Details stimmen nicht” ist eine Behauptung der ZEIT, kein Zitat von Relotius’ Anwalt Schertz. Der Übergang behauptet damit, die kleineren, weniger wichtigen “Vorwürfe gegenüber Moreno” seien korrekt. Dann müsste die ZEIT belegen, wie sie das sicher geprüft hat. Richtigkeit: unbelegt
Aber auch wichtigere Details, die Moreno zur Grundlage seiner Relotius-Exegese macht, stimmen nicht, angefangen bei den »mehr als 40 Journalistenpreisen«, die der Fälscher gewonnen habe.

 

Dass die Zahl “mehr als 40 Journalistenpreise” die “Grundlage seiner Relotius-Exegese” ist, belegt die ZEIT nicht. Tatsächlich dürfte sich an Morenos Argumentation auch bei 19 Journalistenpreisen nichts ändern. Argumentation
Doch es sind 19 Preise und zwei Auszeichnungen von Journalisten-Magazinen (»Top 30 unter 30«). Wie hat die ZEIT das sicher ermittelt? Eine transparente Angabe zur Recherche ist immer notwendig – und hier ganz besonders, denn wie man sicher ausschließen kann, dass es weitere Auszeichnung gab als die, die man gefunden hat, dürfte alle Kollegen interessieren, schließlich gibt es dafür kein amtliches Zentralverzeichnis. Oder ist es nur die Aussage von Relotius bzw. dessen Anwalt? Richtigkeit: unbelegt
Alles andere als unerheblich ist auch die Geschichte mit Relotius` Schwester. Wieso? ZEIT-Textchef Christof Siemes verzichtet auf eine Begründung seiner Wertung, womit sie mehr Behauptung als Analyseergebnis darstellt. Denn: Argumentation: unbegründet
Er [Claas Relotius] hat sie erfunden, wie er selbst zugibt, um gegenüber seinen Vorgesetzten zu begründen, warum er eine ihm angebotene feste Stelle beim Spiegel nicht annehmen wollte: Sie sei krank, er müsse sich um sie kümmern. Als sei diese Erfindung nicht schon skrupellos genug, schreibt Moreno, Relotius habe behauptet, sie sei an Krebs erkrankt und er müsse sich »jeden Morgen und jeden Abend« um sie kümmern. Man kann es auch, wie schon in einigen Artikeln geschehen, marginal finden, ob Relotius seiner erfundenen Schwester noch eine Pflegebedürftigkeit hinzugedichtet hat oder nicht.

Aus der Formulierung “Als sei diese Erfindung nicht schon skrupellos genug, schreibt Moreno,…” kann man den Verdacht einer absichtlichen Hinzuerfindung herauslesen, wofür es allerdings keinen Beleg im Artikel gibt.

Argumentation: unbegründet
Dazu von der ZEIT befragt, erklärt Moreno: Die Geschichte der Krebserkrankung habe Matthias Geyer, Relotius` damaliger Chef, ihm und einer Gruppe von Kollegen erzählt. Gegenüber der ZEIT bestreitet Geyer, dass im Gespräch mit Relotius von einer Krebserkrankung oder den Pflegezeiten überhaupt die Rede war oder er von beidem in der Redaktion erzählt habe. Wo ist nun der Beweis, dass auch dieses wichtige Detail nicht stimmt, wie die ZEIT eingangs behauptet hat?
Nach ZEIT-Darstellung steht Aussage gegen Aussage, wobei niemand ein unabhängiger Zeuge ist, beide Seiten sind Partei. Und zum Verständnis für uns Leser: Wenn nie von einer Pflegebedürftigkeit der Schwester die Rede war, was hat Relotius dann über seine Schwester erzählt und wie hängt das mit der Ablehnung einer Festanstellung zusammen?
Richtigkeit: unbewiesen, bestritten
Und schließlich ist da eine der wichtigsten Stellen des Buches: der Schluss. Moreno schreibt, ein Spiegel-Kollege habe einige Monate nach Bekanntwerden des Skandals mit Relotius telefoniert und dieser habe behauptet, er befinde sich in einer Klinik in Süddeutschland zur Behandlung. Am folgenden Tag aber habe eine Spiegel-Sekretärin Relotius auf dem Fahrrad gesehen: »In Hamburg.« Dies ist der triumphal nachhallende letzte Satz des Buches. Er insinuiert, dass der Lügner nicht krank und in Behandlung ist, sondern unbelehrbar. Und dass er immer weiterlügt. Doch mehrere Zeugen bestreiten, auch gegenüber der ZEIT, diese Darstellung: Weder habe die Sekretärin (die nicht mit Moreno gesprochen hat) Relotius auf dem Rad zweifelsfrei erkannt, noch stimme der geschilderte zeitliche Zusammenhang. Moreno sagt der ZEIT auf Nachfrage, ein Kollege habe ihm die Geschichte so erzählt. Über diesen Vorwurf wird in den Sekundärartikeln vor allem gesprochen. Im Fokus die Frage, ob Moreno deutlich (genug) gemacht hat, dass er eine Geschichte vom Hörensagen kolportiert.

Doch auch hier zeigt die ZEIT nur auf, dass es Widerspruch zu Morenos Darstellung gibt. Es gibt keinen Beweis für die Unrichtigkeit (“Aber auch wichtigere Details, die Moreno zur Grundlage seiner Relotius-Exegese macht, stimmen nicht, angefangen bei…”).

Und selbst der Beweis (welchen RA Schertz -s.u.- ankündigt), dass Relotius tatsächlich nicht zum angegebenen Zeitpunkt mit dem Fahrrad in Hamburg unterwegs gewesen sein kann,  wäre kein Beleg dafür, dass Moreno die Geschichte nicht genau so erzählt bekommen hat, wie er sie berichtet.

Richtigkeit: unbewiesen, bestritten
Relotius erklärt hierzu gegenüber der ZEIT: Claas Relotius hat sich bisher nicht geäußert – nun tut er es, bei der ZEIT. Wie hat er sich geäußert? Hat Siemes Relotius getroffen (so klingt das Zitat nicht), oder kam da nur etwas per Mail, vielleicht über den Anwalt, so dass gar nicht klar ist, wer da wirklich “erklärt”? (Christian Schertz sagt im RBB-Interview: “das lief ja über uns”.)

Es ist unerfreulich intransparent, die Umstände der Befragung des Betroffenen unerwähnt zu lassen.
Gab es keine weiteren Fragen? Waren die Antworten unerheblich oder verweigerte Relotius die Antwort auf bestimmte Fragen (s.u.)?
Welche Möglichkeiten hatte Siemes, Relotius’ Glaubwürdigkeit einzuschätzen, zumal Relotius angeblich über sich selbst sagt, er leide an krankhaftem Realitätsverlust?

Transparenz
Moreno hat mit vielen der unmittelbar Beteiligten für sein Buch nicht gesprochen, von Relotius und seinem privaten Umfeld angefangen Sagt wer? Moreno, Relotius, eine investigative Recherche? Und was war der Grund? Hat Moreno Relotius auch gar nicht kontaktiert, war er also zu faul, zu desinteressiert für ein Gespräch mit dem Protagonisten seines Buches selbst? Oder hat vielleicht Relotius nicht reagiert oder irgendwann am Anfang der Geschichte klar gemacht, dass er sich nicht äußern wird? Das möchte man als Leser schon gerne wissen. Vollständigkeit
Nun gilt ein Buch als die Wahrheit über den Fall, Quelle? Wem gilt das Buch (zu Unrecht) als Wahrheit und wer ist dafür verantwortlich? Argumentation: unbelegt
in dem nicht einmal wichtige Namen korrekt wiedergegeben sind wie zum Beispiel der des bekannten deutschen IS-Kämpfers und Rappers Denis Cuspert, der im Buch Rupert heißt.

 

“nicht einmal” heißt wohl: und noch viel mehr ist falsch? Für alles, was der Artikel bis dahin angeführt hat, legt er allerdings keine Beweise vor.

Und: Wie viele Namen sind denn falsch, warum begnügt sich Siemes mit einem einzigen Beispiel und verheimlicht uns, wie viele falsche Namen er entdeckt hat? (Mit Relotius’ Kritik hat das im  übrigen nichts zu tun, er kann ja nur gegen ihn betreffende Aussagen  vorgehen.)

Richtigkeit: unbelegt (Anzahl)
Dabei lernt man schon an der Journalistenschule, dass bereits durch falsche Namen (es geht nicht um bloße Tippfehler) die Glaubwürdigkeit eines Autors Schaden nehmen kann. Woher weiß die ZEIT, dass es sich nicht um “bloße Tippfehler” handelt, sondern – das ist ja wohl die verbleibende Alternative: – um Unkenntnis? Sie führt dazu nichts aus. Richtigkeit: unbelegt
Aber warum Relotius tat, was er tat, darüber kann wahrscheinlich nicht einmal er selbst schlüssig Auskunft geben. Wieso spekuliert Siemes darüber, was Relotius über sich selbst sagen kann und was nicht, wo dieser ihm doch Rede und Antwort für seine Recherchen stand? Was hat denn Relotius gesagt – und warum ist das nicht schlüssig? Argumentation: spekulativ

Vollständigkeit (Relotius-Gespräch)

Eine von Morenos Thesen lautet, Relotius habe sich am Ende seines kometenhaften Aufstiegs auf der Position eines Ressortleiters quasi in Sicherheit bringen wollen, wo er nicht mehr hätte schreiben (=lügen) müssen. Von Relotius selbst wird sie vehement bestritten. Und sie steht einer anderen Theorie Morenos entgegen: Wenn Relotius der stets vom Absturz bedrohte, adrenalinsüchtige »Solokletterer« wäre, als der er im Buch gezeichnet wird – warum sollte es dann sein Ziel gewesen sein, von der Droge des Geschichtenerfindens wegzukommen und sich in die Büroexistenz eines Redaktionsmanagers zu flüchten? Das ist eine recht abenteuerliche Kritik an Morenos Interpretation.

Mögliche Antworten:
– weil Dinge sich einfach anders entwickelt haben;
– weil es die einzige Chance gewesen wäre, aus der Nummer herauszukommen;
– weil es im Ergebnis doch eine tolle Karriere gewesen wäre.

Argumentation
Vor der Ansteckungsgefahr, die offenbar vom Morbus Relotius ausgeht, scheint selbst Juan Moreno nicht ganz gefeit zu sein, jener Mann, der sich zutraute, die Diagnose zu stellen. Dieser letzte Satz von Christof Siemes wird besonders  heftig kritisiert. Denn er bringt das Grundproblem des Artikels poetisch auf den Punkt: die ZEIT wirft (mögliche) Fehler und Fälschungen in einen Topf. Es sind aber nun grundverschiedene Dinge, ob einem Journalisten Fehler passieren, selbst durch grobe Fahrlässigkeit, oder ob er bewusst fälscht, erfindet, verdreht.

Der ZEIT-Artikel bringt für die wesentlichen Vorwürfe keinen einzigen stichhaltigen Beweis, nur der Namensfehler (Denis Cuspert / Rupert) ist offensichtlich.
Dass Juan Moreno absichtlich gefälscht oder wenigstens einem Narrativ zuliebe geschludert habe, schwingt in der lautstarken Anklage der ZEIT (die sich mit diesem Stil schon mal vergaloppiert hat) zwar mit, wird aber nicht explizit behauptet und schon gar nicht belegt.
Und warum Siemes berufen ist, eine Diagnose über den Falschdiagnosen-Steller Moreno zu veröffentlichen, wird leider auch nicht ausgeführt.

Argumentation:
sachlich unbegründet

Nochmal zur Klarstellung, weil es Rückfragen gab: Dieser Beitrag hier will nicht klären, ob Moreno Fehler gemacht hat. Er untersucht ausschließlich und deshalb auch rein textimmanent eine Berichterstattung.

Zu (behaupteten) Fehlern im Moreno-Buch: 

Friedhelm Geis hält ein Tucholsky-Zitat für falsch zugeordnet. Es stamme tatsächlich von Kurt, nicht Mary Tucholsky, wie Juan Moreno angibt. Morenos Quelle ist die Autobiografie von Fritz J. Raddatz (Unruhestifter, Erinnerungen), in der es auf S. 233 heißt: “Mary Tucholskys betrügerisch sie liebender Mann hat geschrieben – ein mir von ihr in vielen Widmungen zitierter Satz: ‘Das Leben ist gar nicht so, es ist ganz anders.’“  (Sudelblog, 27.10.2019)

Schertz behauptet, er könne beweisen, dass Relotius zum angegebenen Zeitpunkt in einer psychiatrischen Klink war. Damit sei der Schluss des Buches, “die rote Schleife”, eindeutig konstruiert.  Schertz kündigt in dem Interview auch an, ein Hauptsacheverfahren mit vielen Zeugen führen zu wollen, weshalb er keine Einstweilige Verfügung beantragt. Rowohlt habe die Frist für die Unterlassungserklärung verstreichen lassen. (RBB RadioEins, 26.10.2019)

Weitere Veröffentlichungen hierzu:

Stefan Niggemeier: Juan Moreno und der Fluch der fast perfekten Pointe (Claas Relotius als Faktenchecker)

Juan Moreno im Gespräch mit Richard Gutjahr bei den Medientagen München: Video 

Laura Hertreiter: “Das tut weh” – Juan Moreno über Kritik an seinem Buch
Süddeutsche Zeitung, (nach einem dreistündigen Gespräch mit Moreno)

Dirk von Gehlen: Ambiguität der Aufmerksamkeit: Fallen Sie nicht noch mal auf Claas Relotius rein Zitat daraus:

Relotius selber muss sich nicht erklären, er wird nicht konfrontiert, sondern kann beobachten wie Christof Siemes in Die Zeit ein Raunen verbreitet und Juan Moreno auf der Medientage-Bühne zu den „Vorwürfen“ von Relotius befragt wird. Klarer Punktgewinn für Relotius und seine Anwälte.

Relotius Rechtsanwalt Christian Schertz im RBB-Interview mit Daniel Bouhs und Jörg Wagner, Video 26.10.2019

Updates: 
Am 29.10.2019 und 16 Uhr einige Tippfehler korrigiert (u.a. das häufiger auftauchende “wir” statt “wie”) und drei Formulierungen präzisiert.

Im ZEIT-Blog sind einige Leserbriefe zum Artikel veröffentlicht. Alle äußern sich sehr negativ. (1. November 2019)

Am Rande mancher Artikel wurde als Neuigkeit erwähnt, dass der SPIEGEL Moreno nach dessen Enthüllung keine Festanstellung angeboten hat. Das stand hier bei SpiegelKritik bereits im Mai 2019, nachdem wir die Info von Moreno bereits seit Januar 2019 hatten, allerdings aus einem Hintergrundgespräch

Der Schweizer “Tages-Anzeiger” berichtet über Fälschungsversuche am Wikipedia-Eintrag zu Claas Relotius. U.a. Aussagen, die nun auch in Morenos Buch juristisch unterbunden werden sollen, wurden verändert. Bericht Welt (die als Quelle eines gefälschten Belegs in den Wikipedia-Artikel geschleust wurde). (8. November 2019)

2 Gedanken zu „Autopsie: Die harsche Kritik an Relotius-Enthüller Juan Moreno

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